| Für eine höhere Auflösung wählen Sie eine dünnere Folie, die transparenter ist. |
| Je dicker die Folie ist, desto größer ist die mechanische Festigkeit. Eine zu dicke Schicht kann jedoch zu einer Verschlechterung der optischen Eigenschaften und zu größeren Schwierigkeiten bei der Herstellung führen, so dass ein Gleichgewicht zwischen Schichtdicke und optischen Eigenschaften erforderlich ist. |
| Dickere Folien können bei der Probenvorbereitung einfacher zu handhaben und zu manipulieren sein, während dünnere Folien möglicherweise eine vorsichtigere Handhabung erfordern, um Beschädigungen zu vermeiden. |
| Beispiel: In der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) werden dünnere Filme bevorzugt, um die Elektronenstrahlübertragung zu maximieren und Bildverzerrungen zu minimieren. Eine übliche Dicke für TEM-Gitter beträgt 20 nm, was eine gute Bildschärfe und einen guten Kontrast ergibt.
Bei der Rasterelektronenmikroskopie (SEM) werden dickere Filme bevorzugt, um die mechanische Stabilität zu verbessern und eine Beschädigung des Films während der Bildgebung zu verhindern. Für die REM-Bildgebung werden in der Regel Folien mit einer Dicke zwischen 50 nm und 100 nm verwendet. |
| Die Verwendung herkömmlicher Schichtdicken ist weniger kostspielig. Wenn für spezielle Anwendungen dünnere (z.B. 5nm, 8nm) oder dickere (300nm, 500nm usw.) Schichten erforderlich sind, ist eine kundenspezifische Anpassung erforderlich und die Kosten steigen. (Kundenspezifische Dienstleistungen sind von Harbor Semiconductor erhältlich) |